Uni funkt - Studierende machen Radio

Studierende der Uni Innsbruck arbeiten derzeit am Aufbau eines Uniradios. Die Gruppe ging aus einer Lehrveranstaltung unter der Leitung von Sonja Prieth hervor und möchte ab Mitte März regelmäßig auf der Frequenz des Innsbrucker Privatradios "Freirad" senden. Neue Mitarbeiter werden jederzeit willkommen geheißen.
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Derzeit besteht die Arbeitsgruppe Uniradio, die unter dem Namen "Uni funkt" auftritt, aus rund 14 Studierenden. Jan Wiecken und Christoph Mair wurden von der Gruppe zu Chefredakteuren gewählt, die vor allem für den organisatorischen Aufbau zuständig sind. "Wir verstehen uns als unabhängiges, kritisches Medium an der Universität Innsbruck, als ein Radio "von Studenten für Studenten", das informiert, diskutiert, kritisiert und unterhält," beschreibt Jan Wiecken das Selbstverständnis von "Uni funkt".

Das Sendungskonzept sieht zwei jeweils halbstündige Sendungen vor, die in der ersten und der vierten Woche jedes Monats über "Freirad" gesendet werden sollen. Inhaltlich werden vor allem universitäre Themen im Vordergrund stehen. Dabei sollen nicht nur die Studierenden sondern möglichst alle an der Uni vertretenen Gruppen zu Wort kommen. "Mit einer ausgewogenen Mischung wollen wir alle Facetten des Lebens an und außerhalb der Universität in Berichten, Reportagen, Interviews und Kurzmeldungen verarbeiten und präsentieren," so Christoph Mair.

Die erste Sendung ist für den 19. März von 19.00 bis 20.00 Uhr geplant. Die Sendefrequenz ist 105,9 MHz - die Frequenz des nichtkommerziellen Innsbrucker Privatradios "Freirad". Die zweite Sendung folgt dann am 2. April um die gleiche Zeit. Die Chefredakteure Jan und Christoph betreuen als Tutoren in diesem Semester auch die Teilnehmer der Lehrveranstaltung "AG Uniradio" in der Hoffnung, unter den Studierenden neue Mitarbeiter für "Uni funkt" gewinnen zu können. Interessierte sind auch jetzt noch in der Lehrveranstaltung willkommen.